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Reisebericht zu unserer Rundreise durch Costa Rica

Aufgezeichnet von Lea Paquet

Costa Rica – was für ein unfassbar vielfältiges Land! Während unserer zweiwöchigen Rundreise durch Costa Rica im Februar 2025 (04.02. – 19.02.) haben wir so viel erlebt, dass ich jeden Tag mit Seiten füllen könnte – doch dann würde aus diesem Reisebericht wohl eher ein Buch werden. Also versuche ich, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren und euch dennoch einen Einblick in dieses atemberaubende Land zu geben.

Costa Rica beeindruckt nicht nur durch seine abwechslungsreichen Landschaften, sondern auch durch seine unglaubliche Artenvielfalt und die herzliche Gastfreundschaft der Einheimischen. Von tropischem Regenwald über mystische Nebelwälder bis hin zu sonnenverwöhnten Traumstränden – hier gibt es einfach alles. Die Nationalparks sind Heimat unzähliger exotischer Tiere, und an jeder Ecke spürt man die „Pura Vida“-Mentalität, die das Land so besonders macht. „Pura Vida“ bedeutet wörtlich „pures Leben“ und steht für die positive Lebenseinstellung der Ticos, die das Leben in vollen Zügen genießen und sich nicht so leicht stressen lassen.

Unsere Stationen auf dieser Rundreise durch Costa Rica waren:

  • San José, die Hauptstadt, in der wir unsere Reise starteten.
  • Tortuguero, ein Naturparadies, das nur per Boot erreichbar ist.
  • La Fortuna, am Fuße des majestätischen Vulkans Arenal.
  • Monteverde, das mystische Nebelwaldgebiet.
  • Rincón de la Vieja, ein Nationalpark mit beeindruckender Vulkanlandschaft.
  • Dominical, an der Pazifikküste, mit Traumstränden nahe des Manuel Antonio Nationalparks.

Ein echtes Highlight war Tortuguero. Schon die Anreise war besonders – wir konnten unser Hotel nur mit dem hoteleigenen Boot erreichen und fuhren durch ein beeindruckendes Netz aus Dschungelkanälen. Unsere Unterkunft bestand aus kleinen, gemütlichen Hütten mitten im Regenwald. Nachts hörte man die Geräusche der Natur und tagsüber sprangen Affen über unsere Dächer. Diese Nähe zur Natur war einfach magisch. Die Bootstouren durch die Kanäle brachten uns hautnah an verschiedenste Tiere. Insgesamt haben wir bei unserem Aufenthalt in Tortuguero Tukane, verschiedene Affen, sämtliche Vögel, Faultiere und noch vieles mehr gesehen – ein echtes Dschungelerlebnis!

Dann ging es weiter nach Monteverde, das uns eine völlig andere Klimazone bescherte. Hier war es oft neblig, und die Bäume waren mit dichten Moosen und Farnen bewachsen, was die Landschaft fast mystisch erscheinen ließ. Wir spazierten über die berühmten Hängebrücken, die uns einen spektakulären Blick auf das Blätterdach des Waldes ermöglichten. Und für die Abenteuerlustigen unter uns stand eine Zipline-Tour auf dem Programm – ein Adrenalinkick, den wir nicht so schnell vergessen werden! Andere aus unserer Gruppe besuchten den Schmetterlingsgarten oder die Faultierauffangstation und waren genauso begeistert.

Den krönenden Abschluss unserer Reise bildete der Aufenthalt am Strand von Dominical. Am Playa Hermosa genossen wir einen traumhaften Sonnenuntergang und sprangen in die wilden Wellen des Pazifiks. Doch das wahre Highlight wartete am nächsten Tag: die Strände im Manuel Antonio Nationalpark. Dieser Park ist zwar sehr gut besucht, aber wer sich davon nicht abschrecken lässt, wird mit paradiesischen Stränden und einer atemberaubenden Natur belohnt – und wenn man Glück hat, sieht man sogar Kapuzineraffen in den Bäumen herumtollen.

Diese zwei Wochen in Costa Rica waren einfach unvergesslich. Ich habe großartige Menschen kennengelernt und so viele besondere Momente erlebt. Und dennoch habe ich das Gefühl, dass ich nur einen Bruchteil dessen gesehen habe, was dieses wunderbare Land zu bieten hat. Costa Rica – du hast mich verzaubert, und ich komme ganz sicher wieder!

PS: Diese Reise haben wir auch im Herbst diesen Jahres im Programm!

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