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Reisebericht zu unserer Rundreise: „Höhepunkte Schottlands“

Aufgezeichnet von unserer Kollegin Lea Paquet

Ende April durfte ich unsere diesjährige Schottlandreise begleiten. Es war eine wunderschöne Reise durch die beeindruckende Natur und historischen Städte mit bestem Wetter und tollen Leuten!

Tag 1: Anreise nach Schottland

Am Sonntag begann die 8-tägige Rundreise durch Schottland. Früh morgens wurde ich mit dem Scharff-Shuttle zu Hause abgeholt und gemeinsam sammelten wir weitere Reiseteilnehmer ein. Am Flughafen in Frankfurt trafen wir den Rest der Gruppe und anschließend flogen wir mit Lufthansa nach Edinburgh. Dort wurden wir schon von unserem schottischen Reiseleiter Ian in der Ankunftshalle empfangen und zum Bus gebracht. Nach einer ersten kurzen Stadtrundfahrt in Glasgow bezogen wir das Hotelzimmer für die erste Nacht und lernten uns bei einem Guiness besser kennen.

Tag 2: Glasgow – Loch Lomond – Glencoe Tal – Fort William

Der erste richtige Tag der Rundreise startete mit einem reichhaltigen Frühstück, bei dem ich das erste mal Haggis probierte. Positiv überrascht stellte ich fest, dass es gar nicht so schlecht schmeckt. Sollten Sie nicht wissen woraus diese schottische Spezialität besteht empfehle ich Ihnen das mal nachzulesen 😉 .
Erster Programmpunkt war die Besichtigung der Kathedrale „St Mungo“, ein imposantes Gebäude aus dem 13. Jahrhundert. Außerdem machten wir einen kleinen Spaziergang über den Friedhof, welcher mit Jahrhunderte alten Grabsteinen und frisch blühenden Kirschbäumen beeindruckte.
Weiter ging es zum Loch Lomond, welcher der größte Binnensee Großbritanniens ist. In einem süßen kleinen Ort Namens Luss haben wir bei Scones und Tea eine kleine Pause gemacht, nachdem wir den See, sowie die schönen alten Häuser bei bestem Wetter auf uns wirken lassen konnten.
Die Busfahrt ging weiter entlang der Highlands durch das Glencoe Tal mit Blick auf die imposanten Berge.

Tag 3: Tagesausflug zur Insel Skye

Dieser Tagesausflug war bereits mein erstes Highlight der Reise. Nach dem Frühstück ging es an diesem Tag etwas früher los, damit wir die Fähre in Mallaig erwischen konnten. Bei einer 45-minütigen Überfahrt ging es zur Isle of Sky, einer der inneren und schönsten Hebrideninseln. Mit dem Bus sind wir entlang der Küste gefahren und haben neben der idyllischen Natur und der schönen alten Gebäude auch viele Schafe und mein besonderes Highlight: Highlandcows gesehen. Dank der mitgebrachten Karotten unseres Busfahrers haben diese sich auch gerne fotografieren und streicheln lassen.
Bevor es über die Sky Brücke wieder zurück zum Festland ging, haben wir eine Mittagspause in Portree gemacht.
Zum Abschluss des Ausflugs konnten wir bei einem Fotostopp das malerische Eilean Donan Castle fotografieren.



Tag 4: Fort Augustus – Loch Ness – Urquhart Castle – Inverness

Ein Highlight folgt dem nächsten, denn dieser Tag hat den vorherigen in meinen Augen wieder übertroffen. Bei unserem ersten Stopp in Fort Augustus haben wir Loch Ness bestaunen können. Auch wenn die Suche nach „Nessie“ leider vergeblich gewesen ist, haben wir den Spaziergang durch den kleinen Highland-Ort sowie entlang des Sees sehr genossen. Dank des perfekten Wetters haben sich die umliegenden Berge im spiegelglatten Loch Ness gespiegelt, was den Bick noch beeindruckender machte.
Auch der nächste Stopp am Urquart Castle setzte sich als weiteres Highlight fort. Von dieser Ruine aus dem 13. Jahrhundert hat man einen einzigartigen Blick auf den See.
Bevor wir weiter zum nächsten Hotel der Rundreise gebracht wurden, haben wir noch einen kurzen Stopp in der Stadt Inverness gemacht um einige Souvenirs zu kaufen und in einem Pub ein Guiness zu trinken.

Tag 5: Whisky Destillerie – Elgin Cathedral – Huntly Castle – Aberdeen

Dieser Tag startete mit einer sehr interessanten Führung in einer Whiskey Destillery, bei der wir alles Wissenswerte über den Herstellungsprozess gelernt haben. Das Beste jedoch war natürlich die kleine Kostprobe am Ende der Führung (fanden zumindest unsere Kunden so 😉). Auf der Fahrt nach Aberdeen haben wir weitere zwei Stopps gemacht, einen an der mittelalterlichen Ruine der Kathedrale von Elgin sowie den anderen am Huntly Castle.
Angekommen in Aberdeen habe ich die Zeit zur freien Verfügung für einen schönen Spaziergang durch die Stadt genutzt, bevor es Abendessen gab und wir den Abend (um genau zu sein jeder Abend) gemeinsam an der Bar ausklingen ließen.

Tag 6: Dunnottar Castle – Firth of Forth Brücken – Edinburgh

Das Ende der Rundreise war tatsächlich schon gekommen, sodass wir an diesem Tag nach Edinburgh gebracht wurden. Heute hieß es früh aufstehen, da wir noch vor der offiziellen Öffnung am Dunnottar Castle sein wollten. Dies hat sich jedoch definitiv ausgezahlt, es war mein größtes Highlight der Reise. Am Horizont ist die Sonne hinter der Ruine, welche auf 50 Meter hohen Klippen gebaut wurde, aufgegangen, während wir ganz alleine die Ruhe und Idylle dort genießen konnten. Niemand außer uns war dort weshalb es eine magische Stimmung an den Klippen war.
Nachdem wir diese letzte Ruhe genossen haben, ging es nach Edinburgh. Bei einer Stadtrundfahrt mit dem Bus konnten wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehen und anschließend bei einer Führung am Schloss das Edinburgh Castle besichtigen. Dieses ist ebenfalls auf einem kleinen Berg gebaut und aufgrund der Größe und Vielzahl an Gebäuden sehr interessant. Außerdem hat man einen wunderschönen Blick über die gesamte Stadt.

Tag 7: Edinburgh

Am Samstag konnten alle den letzten Tag zur freien Verfügung nutzen, um Edinburgh auf eigene Faust zu erkunden. Gemeinsam mit anderen Kunden bin ich durch den Princess Garden und New Town geschlendert. Später habe ich am Calton Hill noch einen wunderschönen Blick über die Stadt und den städtischen Berg Arthur‘s Seat genossen und den Abend in kleiner Runde im Pub mit Live-Musik ausklingen lassen.

Tag 8: Heimreise

Nach einer wunderschönen, ereignisreichen Woche mit viel Sonnenschein ging die Reise zu Ende. Mit großartigen Erinnerungen im Gepäck flogen wir zurück nach Hause.