0411

04.11. Nach Ghoha Hills

Heute
war ein ereignisreicher Tag. Um
08: 00 Uhr wurden wir pünktlich abgeholt und machten uns auf den Rueckweg nach
Kasane. Die
Grenzüberschreitung  ging sehr einfach von statten. Pünktlich
um 10:00 Uhr erreichten wir den Flughafen, aber leider war das eine Auto,
welches noch fehlt noch nicht da auch das ist Afrika.
Wir
telefonierten mit dem Repräsentanten und er sagte er wäre in 10 Minuten da. Gegen
11:45 Uhr ist er dann gekommen 🙂 Wir
bepackten unsere Autos und machten uns auf den Weg nach Savuti /in die Ghoha
Hills Lodge. Die
ersten 45 km waren noch Asphalt. Dann ging die Piste los. Sabine fragte so
schön, warum wir nicht die Hauptstraße fahren – aber das war die Hauptstraße?
Alles
ging gut,   Ein bis zweimal kurz festgefahren aber dann wieder ohne
Probleme rausgekommen.
Ca.
20 km vor unserer Lodge wurde der Sand dann richtig tief. Leider hat sich ein
Ehepaar bis auf die Achse festgefahren. Ich bin dann wieder zurück um das Auto
entsprechend zu befreien und fuhr mich an genau der selben Stelle fest. Nun
standen wir da mit 4 Wagen und überlegten uns was wir machen.
Zuerst
befreiten wir mein Auto indem wir mit dem Highlift Jack (Großer Wagenheber)
 und Sandblechen das Auto wieder aus dem Sand holten. 

Dann
fuhr ich damit in den Busch wo der Boden etwas fester war, das war nicht so
einfach, da die Büsche auch Schaden am Motor und Reifen verursachen können. Jörg
und ich machten uns dann an die Arbeit. Mit einem Abschleppseil konnten wir das
andere Auto dann aus dem tiefen Sand ziehen. Nun ging die Fahrt munter weiter.
Nach unserer Bergungsaktion begegnete uns eine Elefantenherde, die unsere
Strasse überquerte.  Am Ghoha Gate angekommen genehmigten wir uns alle
erst man ein Bier auf die wundervolle Gemeinschaftsaktion. In
der Ghoha Hills Lodge wurden wir wie immer liebevoll und herzlich empfangen.
Ich war sehr glücklich Nanette und Abrahm wieder zu sehen.

Direkt
nach Ankunft unternahmen wir eine kurze Sundowner Pirschfahrt und sahen 7 Löwinnen die
gerade einen Büffel verspeisten – Afrika pur. Ein
leckeres und wundervolles Abendessen beendete diesen einmaligen sicherlich
unvergesslichen Tag.
Bis
Morgen Euer Jörg Scharff