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Botswana hautnah – geführte Jeepsafari durch das Okavango Delta – Tag 7auf dem Weg nach Khwai

Was für ein gigantischer Tag ! 

morgens wurden wir mit Löwengebrüll geweckt. Gigantisch wenn die Könige der Tiere Ihren Schrei in die Wildnis heraus lassen. 

Einfach toll. Das sind die Dinge warum ich AFrika so liebe. 
Wir genossen ein wunderbares Frühstück. Das Gepäck wurde verstaut und los ging es in Richtung Süden in die khwai Region. Nach ca. 15 KM erreichten wir ein Wasserloch, hier lag ein Rudel Löwen mit einem gerade gerissenen Kudu. Am selben Wasserloch war ein Elefant am trinken und war sichtlich  nicht erfreut über die Anwesenheit der Löwen. So konnten wir erleben wie der Elefant versuchte die Löwen zu vertreiben und wie ein Löwe seine Beute bewachte. Einfach nur gigantisch. 
Weiter ging die Fahrt durch extremen Tiefsand, aber alle sind gut durchgekommen. Unterwegs sahen wir Elefanten, Antilopen, Giraffen, Gnus etc.
Wunderbare Landschaften begleiteten uns auf unserer Piste. 
Kurz vor dem Khwai Camp hielten wir an einem kleinen Dorf an und es wurde noch ein Fussball an die Kinder verschenkt. Riesige Freude und strahlende Kinderaugen war der Dank. Toll ! 
Im Camp angekommen bezogen wir unsere Zelte hatten einen sogenannten High Tea und machten uns dann per Ranger auf  Pirschfahrt. Der Leopard war unser Ziel, was nicht einfach ist, denn dieser ist nachtaktiv, sehr scheu und ganz schwer zu finden. 
Alle waren von den Socken als wir dann gleich zwei Leoparden fanden , was extrem selten ist. 
Diese lagen vielleicht 5 Meter von unserem Auto entfernt. 
Über Funk hörten wir das ein Rudel Wildhunde gesichtet wurde, also machten wir uns auf den Weg dorthin. Es waren nicht nur Wildhunde sondern auch zwei männliche Löwen, einer hat den Fluss bereits überquert und der andere lag bequem im Schatten. Wir beobachteten wie der Löwe die Wildhunde vertrieb. Alle waren sprachlos. 
Dann fuhren wir zum zweiten Löwen und konnten miterleben wie dieser durch den Fluss schwamm um auf die andere Seite zu gelangen.
Es war einfach nur gigantisch und ist sehr schwer zu beschreiben. Innerhalb einer Stunde hatten wir zwei Leoparden, zwei männliche Löwen und ein Rudel Wildhunde. Auf der Rückfahrt es war bereits dunkel stoppten wir um dem Busch zu lauschen und den Sternenhimmel zu geniessen. Kurz danach fanden wir noch zwei Hyänen mit Ihren Babys – das war der krönende Abschluss eines unverstellbaren Tages. Alle waren dankbar dass wir dieses erleben durften. Das Camp hatte einen wunderschönen Tisch unter freiem Himmel für unser Abendessen gedeckt. Alle waren glücklich und sprachlos. 
Wieder mal ein unvergesslicher Tag in Afrika. 
Bis morgen Euer Jörg Scharff