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Mudumu Nationalpark. 4×4 Spass ohne Grenzen

Ein wahrhaftig aufregender Tag liegt heute hinter uns! 

Den Allrad haben wir heute gar nicht mehr ausgeschaltet. Vom H4 bis Differenzialsperre war alles vertreten.
Um 0900 Uhr machten wir uns auf den Weg in den Mudumu Nationalpark, ein ca. 1000qkm großer Park nur mit 4×4 Autos zu befahren. Alleine den Eingang zu finden war bereits sehr abenteuerlich, da die komplette Strasse neu gemacht wurde und der sogenannte Eintrittsposten gar nicht mehr vorhanden war. Also fuhren wir nach GPS in den Park hinein und suchten die Wege, was uns natürlich auch gelungen ist 🙂 
Wir durchfuhren traumhafte Landschaften entlang des Kwando Flusses und der Lynyanti Sümpfe (ohne Mücken und Moskitos) . Jede Menge Elefanten kreuzten unseren Weg, genauso wie Zebras, 
Halbmondantilopen, Kudus, Impala, Fischadler, Warzenschweine und Paviane. 
Tiefsandpisten waren überall vertreten und es waren Herausforderungen an Mensch und Maschine. Einmal ist auch jemand von uns stecken geblieben, sodass wir selbst mit Differenzialsperre keinen Ausweg mehr hatten. Also mussten wir per Abschleppseil rausziehen, was uns nach langem Sandschaufeln auch gelungen ist.
Ein Picknick in dieser wunderschönen Natur darf natürlich nicht fehlen. Wir fanden einen traumhaften Platz unter schattigen Bäumen direkt am Kwando gelegen. Nach einiger Zeit gesellten sich auch Elefanten, Kudus und Paviane im sicheren Abstand dazu. 
Nach einem ausgiebigen Picknick mit Grillwürstchen, Käse, Wurst, Biltong, Kaffee, Bier, Cola, Wasser und Kuchen machten wir uns auf den Weg entlang der Sümpfe und per GPS den Weg zur Strasse zu finden. Wieder sehr lange und anspruchsvolle Tiefsandpisten warteten auf uns. 
Glücklich ohne weite Zwischenfälle erreichten wir unsere Lodge gegen 1600 Uhr. 
Jetzt war erstmal den Sand in der Kehle runter spülen angesagt. Ein kühles Bier an der Bar brachte den krönenden Abschluss dieses wunderschönen ereignisreichen Tages.
Das Abendessen in unserer Lodge war wieder sehr lecker und Farmers Midnight war wieder angesagt. 
Morgen geht es nach Botswana auf unser Hausboot und wir sind alle bereits sehr gespannt.
Bis dahin 
Grüße aus dem schönen Afrika 
Euer jörg scharff 

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