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Botswana hautnah- geführte Jeepsafari durch das Okavango Delta – Tag 2

Bereits früh am morgen machten wir uns auf den Weg nach Maun. Direkt um 0900 Uhr war bereits ein Highlight angesagt. 

Der 1-stündige Rundflug über das Okavango Delta. Mit insgesamt 4 Maschinen (Cessna) machten wir uns pünktlich auf den Weg. 
Wir überflogen das Delta und alle bekamen eine Idee von der Größe und der Vielfalt dieses einmaligen Fleckchen Erde. 
Im Tiefflug machten wir uns über die Ebene und das Wasser. Wir sahen riesige Elefantenherden, Zebras, Giraffen und sogar zwei Nashörner. 
Es war sehr heiss und es wackelte aber alle waren fasziniert und sind wohlbehalten gelandet. 
Danach übernahmen wir die restlichen Einkäufe und besorgten für Jan noch ein paar Kleidungsstücke, denn sein Koffer war leider immer noch nicht da. 
Auf ging es in das Okavango Delta. Bereits direkt am Anfang lernten wir die Strassen von ihrer schlechtesten Seiten kenne. Enormer Tiefsand und hier und da ein paar Buckel. Alle zeigten bereits hier, dass Sie die Autos im Griff haben.  Unterwegs sahen wir Giraffen, Elefanten  und Antilopen. 
Bis auf einmal das Wasser uns den Weg versperrte. Wir fuhren herum und suchten eine geeignete Stelle um dort durch zu fahren. 
Zu Fuß erkundete ich die Tiefe des Grabens ob ein Durchkommen überhaupt Sinn macht. 
Es sah gut aus und wir nahmen das Risiko auf uns. 
Also großer Allrad rein, kleiner Gang und mit Gas durch, niemals vom Gas gehen ! 
In ungefähr 200 Meter Entfernung schauten uns die Elefanten zu. Ein tolles Abenteuer direkt am ersten Tag unserer Reise durch das Delta. Alle haben es mit Bravour gemeistert und weiter ging die Fahrt in Richtung Khwai. Unterwegs sahen wir noch jede Menge Elefanten, Giraffen und Hippos im Fluss. 
Wie verabredet erreichten wir gegen 1600 Uhr die Brücke wo ein Ranger der Lodge bereits auf uns wartete. Gemeinsam fuhren wir dann quer durch den Busch zu unserem Camp, dem Machaba Busch Camp. Ein paradisisches Fleckchen Erde direkt am Khwai gelegen. Abends hatten wir dann ein köstliches Abendessen und freiem Sternenhimmel und natürlich mit Lagerfeuer.
Relativ früh begaben wir uns in unsere Zelte, denn morgen hiess es früh aufstehen zur Tierbeobachtung. Freue mich bereits riesig darauf