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Chobe Nationalpark mit dem Hausboot erleben Tag 7

Was für ein Tag! 

Morgens um 0830 Uhr machten wir uns auf in Richtung Osten. Auf dem Weg dorthin stoppten wir kurz an der Strasse um wunderschöne Holzelefanten einzukaufen. Die Preise waren äusserst günstig und beide Seiten waren happy, denn fast jeder kaufte einen Elefanten und das Grinsen ist einfach nicht mehr aus des Verkäufers Gesicht gewischen.
In  Katima Mulilo, wurde der Tank nochmals aufgefüllt und dann ging es Richtung Südost nach Ngoma/Grenze. In Ngoma war die Grenzkontrolle angesagt. 
Namibia Ausreise verlief problemlos. Dann fuhren wir durchs Niemandsland über die Ngomabrücke und den Chobe Fluss in Botswana hinein. Hier wurde eine sogenannte Veterinärskontrolle  durchgeführt. Wir mussten mit den Schuhen über einen nassen Lappen mit irgendeiner Flüssigkeit, das Fahrzeug durch ein Becken mit dreckigem Wasser fahren :-)) und dann kam Afrika live. 
Die gekauften Elefanten dürfen nicht nach Botswana eingeführt werden, sagte die zuständige Dame! Alle waren bereits traurig.
Ok sagte ich, und lächelte mit Ihr, was können wir jetzt tun, denn diese Elefanten sind für unsere Lieben  zuhause.
Sie lächelte zurück und sagte mir dann, ok jedes Auto kauft bei mir noch ein Souvenir und wenn nochmals Kontrollen kommen, sagt ihr das die Elefanten bei ihr gekauft worden sind. 
Ich wusste natürlich dass hier nie wieder Kontrollen kommen, aber es war die einzige Möglichkeit. Wir alle lachten und kauften unser kleines Souvenir, natürlich zum Festpreis -an handeln war nicht zu denken :-))
Das war Afrika live – interessant und clever :-)) das weitere Grenzprozedere ist dann ohne Probleme und freundlich vonstatten gegangen. 
Weiter ging unsere Fahrt nach Kasane, wo wir auf unserem Hausboot eincheckten.
 „The Pride of Zambezi“.  
Ein traumhaftes Hausboot mit 6 Kabinen, Bar, Restaurant und alles was dazu gehört. Das Boot war uns! Wir wurden äußerst freundlich mit einem Welcome Drink begrüßt und es wurde uns alles erklärt.
Danach wurden die Kabinen verteilt und jetzt hieß es erstmal ein kühles Bier.
Gegen 1400 Uhr nahmen wir dann unser Mittagessen ein und das Boot legte ab und fuhr gemütlich den Chobe entlang. Rechts und links am Ufer standen die Elefanten, Flusspferde im Wasser, Büffel, Antilopen etc. Einfach traumhaft. Jeder war begeistert und lobte das Reiseunternehmen :-)))
Wir machten es uns auf der Terrasse gemütlich und beobachteten die Tiere von Deck aus, ein einmaliges Erlebnis. Am späten Nachmittag legten wir dann am Ufer an. Alfred kam auf einmal an Deck    
und teilte uns mit , dass soeben ein Leopard gesichtet wurde. Wir alle stiegen also in unser Beiboot und machten uns mit ihm auf den Weg zu dieser Stelle (die Sonne war bereits am untergehen)
Dort angekommen warteten wir ein wenig und tatsächlich hinter den Bäumen kam er auf einmal hervor, ein prachtvolles Tier. Wir beobachteten ihn und dann sprang er noch auf einen Baum und legte sich dort auf den Ast, alle waren begeistert -was für ein Abschluss des Tages.
Mit tollen Eindrücken zurück auf unserem Boot nahmen wir das sehr leckere Abendessen ein und hatten noch eine gemütliche und lustige Runde an Deck, bis es dann um 2200 Uhr wieder hieß 
Farmers Midnight und alle gingen schlafen.
Morgen werden wir nah dem Frühstück mit dem Boot eine Pirschfahrt entlang des Flusses unternehmen. Der Chobe Nationalpark zählt zu den tierreichsten Parks in ganz Afrika und beherbergt über 35000 Elefanten.
Am Nachmittag ist dann ein Angelausflug für die Männer geplant.
Wir sind schon ganz gespannt und freuen uns sehr auf den morgigen Tag.
Bis Morgen 
Euer jörg scharff