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Viktoriafälle Tag 9 und 10

Morgens um 0930  Uhr verließen  wir unser luxuriöses Hausboot und begaben uns in Richtung Osten nach Zimbabwe. 

Der Grenzübergang hier ist immer etwas abenteuerlich, man weiß nie was auf einen zukommt. Zeitweise kann dieser Übergang 2-3 Stunden dauern, aber wir hatten Glück!
An der Grenzstation angekommen, kam uns bereits Piki entgegen, eine Hilfe bei der Station welcher bereits aus Windhoek organisiert wurde. 
Wir mussten pro Person ein Einreiseformular ausfüllen und jeder 30 USD für das Visum bezahlen. 
Dann musste pro Auto insgesamt 4 Formulare ausgefüllt reden, welches Piki dann für uns erledigte, ein wahnsinniger Papierkrieg. Pro Auto hieß es dann nochmal 145 USD. Zimbabwe ist innerhalb eines Jahres sehr teuer geworden, was auch daran liegt dass die Wirtschaft ganz langsam wieder in Schwung kommt. 
Wir fuhren nach 1,5 Stunden erleichtert die 60 KM nach Viktoriafalls Stadt. 
Hier bezogen wir unser 5-Sterne Hotel „the kingdom“ für die nächsten beiden Nächte. 
Gerade jetzt ist die Konferenz der unwto (weltweite Organisation für die Minister im Tourismus von 157 Länder).
Als wir in Vikfalls ankamen, mussten wir stoppen weil hier ein Riesentross von Polizeiautos, Limousinen, ein kompletter Truck mit schwerbewaffneten Soldaten und eine lange Schwarze Limousine die Strasse passierte, man meinte der Krieg wäre ausgebrochen.:-)) 
Im Nachhinein hörten wir dann, dass es der Präsident Mugabe gewesen ist. Na ja !!?? 
Der Vorteil bei einer solchen Konferenz ist dass die gesamte Stadt von Polizisten und Sicherheitskräften bestückt ist.
Wir  ließen uns aber nicht beirren und machten uns am Nachmittag auf den Weg die Viktoriafälle zu besichtigen. 
Für viele Menschen sicherlich ein Kindheitstraum, einmal an den Viktoriafällen sein zu können. 
In diesem Sinne genossen wir jede Minute und Aussichtsplattform bei einem der sieben Natur-Weltwunder.
Wir spazierten etwa 2 Stunden entlang der Fälle und es wurden natürlich jede Menge Bilder gemacht!
Viktoriafalls ist auch eine Hochburg für Action und Fun. Folgende Ausflüge werden angeboten: auf Elefantenrücken durch den Busch reiten, Walk with the Lions, Rafting (eines der härtesten der Welt), Bungee Jumping, Bungee Swing , helikopterflüge und vieles mehr.
Da die Fälle jedoch so schön sind, beschlossen wir den nächsten Tag wieder dorthin zu gehen und diese Wassermassen einfach zu genießen. 
Den ersten Abend nahmen wir das Abendessen im Hotel ein und den zweiten Abend gingen wir dann zu dem Restaurant „Mama Afrika“ , ein afrikanisches Spezialitäten Restaurant mitten in der Stadt.
Diese Fälle waren sicherlich für viele auch ein Highlight dieser Reise, da man sich diese nicht so groß und breit vorstellt. Wieder ein gigantisches Erlebnis! 
Morgen heißt es nun auf nach Nata/Botswana entlang der alten Hunter Road. 
Alle sind wieder sehr gespannt. 
P.S. Haare mussten noch geschnitten werden :-))
Bis morgen Euer jörg scharff