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Inforeise durch Namibia mit Lisa & Anna

Am 16. März ging es für uns, Lisa und Anna, ins südwestliche Afrika, nach Namibia. Dabei haben wir unsere Kunden auf Social Media live mitgenommen.  

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Mit der Ethiopian Airlines ging es am Abend in Frankfurt mit Zwischenstopp in Addis Abeda nach Windhuk. Wir waren bei Hin- und Rückflug sehr begeistert von der Airline und werden Sie auch künftig unseren Kunden empfehlen.  

Ankunft in Windhuk

In Windhuk angekommen wurden wir von unserer Agentur empfangen und haben unseren Mietwagen erhalten. Nach einer Einweisung in das Auto ging die Reise los, zunächst in die circa 30 Kilometer entfernte Okapuka Lodge. Empfangen wurden wir nicht nur von den Mitarbeitern an der Rezeption, sondern auch von mehreren Straußen, die dort umherlaufen. Auch von weiteren Tieren, wie Warzenschweine, Gnus und Pfaue wurden wir begrüßt. 

Nashorntrekking und eine Reiseplanänderung

Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Mount Etjo. Die Fahrt durch die ständig wechselnde Landschaft Namibias, hat uns sehr viel Spaß bereitet. In der Mount Etjo Safari Lodge angekommen, haben wir einige Aktivitäten für Sie getestet. Zunächst stand eine Pirschfahrt an, bei der wir Löwen, Zebras, Giraffen, Nashörner, Nilpferde und Elefanten aus der Nähe betrachten durften. Am Abend ging es zur Löwen-Fütterung. Die Löwen können sich einen kleinen Snack abholen und wir dürfen sie dabei beobachten. Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass es sich dabei um einen Snack handelt und alle Löwen weiterhin jagen müssen, um sich zu ernähren. Die Instinkte und das natürliche Verhalten der Löwen, wird dadurch also nicht gestört.  Nach einer erholsamen Nacht stand am Morgen eines unserer Highlights an – Ein Nashorn-Trekking. Mit unserem Guide machten wir uns zunächst per Fahrzeug auf die Suche nach frischen Spuren. Nach einiger Zeit konnten wir aussteigen und gingen zu Fuß weiter auf die Suche und plötzlich standen wir vor einem weiblichen Nashorn mit Jungtier – Wahnsinn!

Die beiden haben wir einige Zeit beobachtet und sind dann weitergegangen. Als wir fast schon zurück am Auto waren, haben wir fünf Nashorn-Bullen entdeckt. Unser Guide kannte das Verhalten der Tiere gut und wusste deren Reaktion einzuschätzen. Wir fühlten uns an seiner Seite sehr sicher und konnten die Zeit bei diesen beeindruckenden Tieren genießen.  

Danach sollte unsere Reise eigentlich ins Damaraland weitergehen. Durch eine Autopanne mussten wir unsere Reiseroute ein wenig anpassen. Aber dank der Hilfe freundlicher Einheimischer und der schnellen Reaktion unserer Agentur, konnte das Problem schnell behoben werden und wir blieben eine Nacht in dem kleinen Ort Uis in einer wirklich schönen Unterkunft, die wir nun auch mit ins Portfolio aufnehmen werden.  

Nachdem wir unser neues Auto erhalten haben, ging es ins Damaraland, wo wir in einem wunderschönen Zeltcamp übernachtet haben. Der Sonnenuntergang im Damaraland ist wirklich einzigartig und absolut sehenswert. In der Nähe des Camps, befindet sich das Damara Living Museum, wo man die Lebensweise der Damara, ein nomadisches Volk, das für ihre handwerklichen Fähigkeiten, bekannt ist, erfahren kann.  

Im Etosha Nationalpark

Auf dem Weg Richtung Etosha Nationalpark haben wir uns sehr vieles Lodges angesehen, um den Standard für Sie zu überprüfen und auch damit wir Ihnen eine optimale Beratung bieten können.  

Früh am nächsten Morgen fuhren wir in den Etosha Nationalpark, wo große Elefantenherden, eine Löwin, unzählige Zebras, Giraffen und Antilopenarten auf uns warteten. Das selbstständige Fahren durch den Nationalpark ist eine großartige Erfahrung und ein Riesenspaß.  Doch unser persönliches Highlight wartete noch auf uns. Am Abend fuhren wir zu unserer Unterkunft, dem Onguma Tented Camp. Wir haben uns dort noch die anderen Lodges von Onguma angesehen und auf dem Weg versperrte und plötzlich eine kleine Löwenfamilie, mit zwei Löwinnen und vier Jungtieren den Weg. Wenn selbst der Guide, das Handy zückt, um Bilder zu machen, zeigt es, wie besonders die Situation war. Aber nicht nur die Löwenbegegnung war großartig, sondern auch die Lodges. Alle sind individuell und bieten für jeden Reisetyp eine unvergessliche Übernachtung.  

Von Onguma ging es dann auch schon wieder Richtung Süden. Auf dem Weg blieben wir eine Nacht in der Otjiwa Safari Lodge. Hier teilten wir uns etwas auf, um möglichst viele Aktivitäten für Sie zu testen. Ein besonderes Erlebnis war die E-Bike-Tour durch das Reservat, bei dem einige wilde Tiere beobachtet werden konnten.  Am Morgen haben wir ein weiteres Mal ein Nashorn-Trekking unternommen. Wir waren sehr glücklich zu sehen, dass auch hier, wie in Mount Etjo, Jungtiere waren. Nashörner sind vom Ausstreben bedroht und jedes Jungtier ist ein wichtiger Schritt für die Arterhaltung.  

Zu Besuch bei AfriCat

Unsere letzte Lodge war die Okonjima Mountain Lodge. Das besondere hierbei sind nicht nur die wunderschönen Zimmer und das große Wasserloch an der Terrasse, sondern auch die Tierschutzorganisation AfriCat und die beiden möglichen Aktivitäten Leoparden- und Geparden-Trekking.  Zunächst erfuhren wir mehr über die Arbeit der Stiftung und durften die Geparden vom Fahrzeug aus beobachten. Am Nachmittag ging es dann auf die Suche nach einem Leoparden. Nach einer circa zweistündigen Suche per Safarijeep, sahen wir ihn endlich. Eine wunderschöne Raubkatze in ihrer natürlichen Umgebung. Wir blieben einige Zeit bei dem stattlichen Männchen, bevor wir zu einem Aussichtspunkt fuhren, von dem aus wir einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen konnten.  

Am nächsten Morgen ging es dann leider bereits wieder zurück zum Flughafen. Es war eine sehr informative Reise, bei der wir viele Aktivitäten und Unterkünfte getestet haben. Unsere gewonnenen Erfahrungen, teilen wir nun mit dem Team und können Sie bei der Planung Ihrer Traumreise optimal unterstützen.

Unser Video zur Reise