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Namibia hautnah Tag 11 " Etoscha Nationalpark"

Früh morgens machten wir uns auf den Weg in den Park. Denn die Tage waren sehr heiss und das bedeutet, dass die Tiere nur morgens und spätnachmittags zu sehen sind. In der Hitze suchen diese ebenfalls den Schatten.

Wir fuhren in Richtung Halali (das nächste Camp im Park) 
Unterwegs sahen wir Springböcke, eine Tüpfelhyäne, einen Sekretär (Schlangenfänger Vogel), Kudus, Giraffen , Zebras – alles was das Herz begehrt. 
Dann entdeckten wir eine riesige Herden Elefanten, wir stoppten und einige der Elefanten kreuzten die Strasse direkt vor unseren Autos. Ein tolles Erlebnis was am Morgen bereits Adrenalin frei setzte 🙂 
Dann kam plötzlich der Funkspruch von Peter und Doris , dass der Tank leer ist, und das mitten in der 
Elefantenherde. 
Wir konnten noch ein paar Meter weiter vor fahren, dann bauten wir eine kleine Wagenburg und ich setzte das Abschleppseil an, die nächsten 15 KM mussten wir dann durch den Park abschleppen. Hatte ich auch noch nicht, wieder eine neue Erfahrung. In Halali angekommen tankten wir das Auto voll 
und setzten unsere Pirschfahrt fort. 
Unterwegs sahen wir wieder jede Menge Tiere bis wir dann gegen Mittag wieder in unserem Camp waren. Ein wunderschöner Vormittag mit ganz vielen Tiererlebnissen. 
Die meisten von uns nutzen den Nachmittag für Pool und entspannen. Margret, Lothar, Claude, Bernd und ich machten uns dann um 1630 Uhr wieder auf die Pirschfahrt. 
Hier sahen wir dann  Nashörner, jede Menge Antilopen und unser Löwenpärchen was immer noch unter dem selben Baum lag wie gestern. Sie sahen sehr müde aus 🙂 
Auf der Rückfahrt zur Lodge begleitete uns dann eine Riesenherde von Elefanten, zwischen 30-40 Tiere die sich in Richtung unseres Wasserlochs im Camp bewegten. Hier waren Babys dabei, eines war nicht älter wie 2 oder 3 Wochen. 
Wunderschön diese Tiere zu beobachten, einfach nur gigantisch .
Zurück zum Camp fuhren wir direkt zu unserem Wasserloch um die Ankunft der Elefanten zu beobachten. Man konnte die Freude der Tiere regelrecht spüren, als das Wasser sahen. 
Ebenfalls hörte man in der Entfernung einen Löwen brüllen, das war der Grund warum sich ansonsten kein weiteres Tier ausser Nashörner und Elefanten ans Wasserloch trauten. 
Ab und an hörten wir das Gebrüll des Löwens, was einfach nur fantastisch ist.
Gegen 2300 Uhr machten wir uns dann zurück in unsere Zimmer. 
Ein wunderschöner Tag mit ganz vielen Tiererlebnissen liegt hinter uns.
Morgen besuchen wir noch die Gepardenstation Africat, freue mich bereits sehr darauf. 
Bis morgen Euer Jörg Scharff