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Namibia hautnah 8. Tag Ein Tag bei den Himbas

Was für ein wundervoller Tag! 

Um 0830 Uhr trafen wir unseren Guide Mata Repo am Supermarkt von Opuwo. Mata buche ich schon seit Jahren für diese Himbatour. Er selbst ist Himba und fährt immer mit uns zu  Familien, die noch nach alter Tradition leben (also keine spezielle Touristenshow). Hier bekommen wir alles erklärt und auch gezeigt. Doch vorher müssen wir für die Familie einkaufen, denn die Bezahlung des Besuches läuft über Lebensmittel, was bereits zeigt dass wir hier das authentische Himba-Leben erfahren. Wir kaufen Mehl, Zucker, Tee, Brot und Öl für die gesamte Familie. Ein Einkaufswagen voll. 
Und los geht die Fahrt für ca. 30 Minuten bis wir im Busch bei der Himba Familie ankommen. Die Männer sind leider mit ihrem Vieh in den Bergen auf der Suche nach Wasser und frischem Gras.
Wir dürfen den Frauen bei der Arbeit zuschauen und erfahren alles über das Himba Leben. 
Eines der letzten Naturvölker unserer Erde , die noch nach alten Traditionen leben und arbeiten. Geld 
, Telefon, Fernseher etc. sind absolut tabu und auch nicht zu sehen. Alle sind beeindruckt und sprachlos. Die Freundlichkeit der Himba ist einfach überwältigend. Meine Tochter Luisa wollten sie bereits da halten, wogegen ich mich natürlich mit allen Mitteln wehrte. Dann bat man sie doch wieder zu kommen.  Wir wurden äußerst zuvorkommend und warmherzig empfangen, durften Fotos machen und Fragen stellen, die uns Mata entsprechend übersetzte und erklärte. 
Die  Himbas kennen kein Alter und Zeit wie wir es kennen. Es wird gerechnet in Neumond und Vollmond. Unglaublich interessant für uns alle und hat jedem den Horizont wieder ein Stück erweitert.
Gegen 1300 Uhr schauten wir uns dann noch in Opuwo um, gingen in eine ,lokale Bar, kauften noch Wasser und machten uns dann auf den Weg in Richtung Süden – in die Nähre des Etoscha Parks, die Rustik Toko Lodge. 
Gegen 1630 Uhr erreichten wir unsere Lodge und entspannten ein wenig am Pool oder Zimmer. 
Nachdem Abendessen sind dann 4 von uns auf eine Nachtpirsch aufgebrochen,
Mit Ranger und Scheinwerfer bewaffnet fuhr man über das Geländer der Farm / Lodge auf der Suche nach Giraffen, Antilopen und hoffentlich Geparden und Leoparden. 
Morgen besuchen wir die otjikondo schule – sicherlich auch wieder für alle ein ganz besonderes Erlebnis. Freue mich bereits sehr darauf und auch Luisa ist bereits sehr gespannt und will dafür früh schlafen gehen um morgen fit zu sein. 
Bis morgen Euer Jörg scharff 

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